RHAON II System Manager
Die RHAON II System Manager Software ist außerordentlich robust, verlässlich und anwenderfreundlich. Dazu wurde die bisherige Systemsoftware grundlegend überarbeitet. RHAON II ist einfach zu konfigurieren und zu bedienen. Sie ist vollständig kompatibel mit Gen5 und Vorläuferversionen.
RHAON II unterstützt aktuell AVDECC IEEE1722.1, Cobranet und AVB, wurde allerdings so aufgebaut, dass neue Protokolle wie Dante und AES67 einfach implementiert werden können. Unterstützt werden verschiedenste Netzwerkkarten und (wo die Vorgaben gegeben sind) drahtloser Betrieb. So kann RHAON II einfach in eine bestehende Netzwerk-Infrastruktur integriert werden.
BeamWare III
BeamWare ist Renkus-Heinz leistungsstarkes Berechnungs- und Simulationsprogramm zur Beam-Steuerung. Die neueste Version BeamWare III ist direkt in RHAON II integriert.
Mit BeamWare III wurde ein neuer Ansatz der Beamsteuerung gewählt. Das Programm erfragt grundlegende Daten über Raum und Aufhängung. Mit Hilfe verbesserter Algorithmen berechnet BeamWare III dann automatisch, schnell und zuverlässig das optimale Beam Design, akustische Zentren und das Pegel Profil. Soll an einem bestimmten Platz im Raum ein kundenspezifischer Frequenzgang erzeugt werden, wird RHAON II automatisch die Beams optimieren und abgleichen.
Die neue OmniBeam™ Technologie
Der OmniBeam-Algorithmus (ab RHAON II v2.5.0) basiert auf der Strahlformung und nicht auf der Strahlsteuerung. Er generiert ideale FIR-Koeffizienten für jeden einzelnen Veranstaltungsort. Das Resultat ist eine maßgeschneiderte Abdeckung, die präzise auf die Geometrie des Raums abgestimmt ist und ein möglichst konsistentes Klangerlebnis über den gesamten Zuhörerbereich bietet.
OmniBeam ermöglicht es Integratoren unabhängig von ihrem Fachwissen, mit minimalem Aufwand jedes Mal hervorragende Ergebnisse zu erzielen: die Benutzeroberfläche öffnen, den entsprechenden steuerbaren Renkus-Heinz-Lautsprecher auswählen, den Zuhörerbereich eingeben und die treffend benannte Taste „Snap to Audience Area“ anklicken – schon sind alle Berechnungen zur Strahlformung, Frequenzanpassungen und FIR-Filterberechnungen abgeschlossen. Es werden nicht mehr mehrere Strahlen benötigt, um einen einzigen Hörerbereich
abzudecken. Sind weitere Hörbereiche vorhanden, zum Beispiel ein Rang, wird der Vorgang einfach für jeden Bereich wiederholt.
Viele Anpassungen lassen sich einfach durch Verschieben der Ziehpunkte auf dem Bildschirm vornehmen. Wenn irgendwo mehr Energie gewünscht ist, wird der Punkt an die gewünschte Stelle geschoben und die Abdeckung folgt. Für eine genauere Formung der Strahlen bietet Renkus-Heinz bei Bedarf Zugang zu erweiterten Steuerelementen.